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Deutsche Zeitformen: Die Grundlagen
Die deutsche Sprache hat drei verschiedene Zeitformen: die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft. Jede dieser Zeitformen hat ihre eigenen Regeln und Verwendungszwecke.
In diesem Artikel lernst du die Grundlagen der deutschen Zeitformen. Wir werden uns mit den jeweiligen Zeitformen befassen, ihre Regeln erläutern und dir einige Beispiele geben. Dann wirst du 5 Aufgaben haben, um das Gelernte zu üben!
Die Gegenwart
Die Gegenwart ist die häufigste Zeitform in der deutschen Sprache. Wir verwenden sie, um Handlungen auszudrücken, die jetzt oder im Moment stattfinden, sowie für allgemeine Wahrheiten und Tatsachen.
Um die Gegenwart zu bilden, verwenden wir in der Regel den Infinitiv (Grundform) des Verbs, z.B. ich gehe, du läufst, er isst, etc. In einigen Fällen müssen wir eine kleine Änderung an der Endung des Verbs vornehmen, z.B. ich komme, du kommst, er kommt, etc. Diese Änderungen werden im Folgenden erläutert.
Wir verwenden die Gegenwart auch, um zukünftige Handlungen auszudrücken, die bald oder in naher Zukunft stattfinden werden, z.B. Ich fahre nach Hause.
Regeln für die Bildung der Gegenwart
Wie bereits erwähnt, bilden wir die Gegenwart in der Regel mit dem Infinitiv (Grundform) des Verbs. In einigen Fällen müssen wir jedoch eine kleine Änderung an der Endung des Verbs vornehmen.
Die Regeln für die Bildung der Gegenwart lauten wie folgt:
- Wenn das Verb auf -e endet, ändern wir die Endung in -st. Beispiele: du heißt, er liebt, wir geben, etc.
- Wenn das Verb auf -en endet, ändern wir die Endung in -t. Beispiele: du lernst, er brennt, wir senden, etc.
- Wenn das Verb auf -eln endet, ändern wir die Endung in -lt. Beispiele: du sammelt, er beobachtet, wir klappert, etc.
- Wenn das Verb auf -ern endet, ändern wir die Endung in -rt. Beispiele: du antwortet, er erinnert, wir beobachten, etc.
- In allen anderen Fällen bleibt die Endung des Verbs unverändert. Beispiele: du siehst, er kauft, wir machen, etc.
Beispiele für die Gegenwart
Hier sind einige Beispiele für die Gegenwart:
- Ich lasse das Haus.
- Du siehst einen Film.
- Er kauft ein Buch.
- Sie bringt uns Kaffee.
- Es regnet.
- Wir gehen nach Hause.
- Ihr findet das Hotel.
- Sie sehen ein Spiel.
Die Vergangenheit
Die Vergangenheit ist die zweithäufigste Zeitform in der deutschen Sprache. Wir verwenden sie, um Handlungen auszudrücken, die in der Vergangenheit stattgefunden haben. Die Bildung der Vergangenheit ist jedoch etwas komplizierter als die der Gegenwart.
In der Regel bilden wir die Vergangenheit, indem wir ein Hilfsverb mit dem Partizip Perfekt (Vergangenheitsform) des Verbs kombinieren. Die Hilfsverben, die wir verwenden, sind haben und sein. Wir werden im Folgenden genauer auf die Bildung der Vergangenheit eingehen.
Regeln für die Bildung der Vergangenheit
Die Regeln für die Bildung der Vergangenheit lauten wie folgt:
- Wenn das Verb auf -e endet, ändern wir die Endung in -te. Beispiele: du ließt, er bewegte, wir gaben, etc.
- Wenn das Verb auf -en endet, ändern wir die Endung in -t. Beispiele: du lerntest, er brannte, wir sandten, etc.
- Wenn das Verb auf -eln endet, ändern wir die Endung in -lte. Beispiele: du sammelte, er beobachtete, wir klapperten, etc.
- Wenn das Verb auf -ern endet, ändern wir die Endung in -rte. Beispiele: du antwortete, er erinnerte, wir beobachteten, etc.
- In allen anderen Fällen ändern wir die Endung des Verbs in -te. Beispiele: du sahst, er kaufte, wir machten, etc.
Wenn das Verb sein ist, ändern wir seine Endung in -te, unabhängig davon, wie das Verb endet, z.B. du warst, er war, wir waren, etc.
Beispiele für die Vergangenheit
Hier sind einige Beispiele für die Vergangenheit:
- Ich sah einen Film.
- Du bringst uns Kaffee.
- Er regnet.
- Sie geht nach Hause.
- Es findet das Hotel.
- Wir sehen ein Spiel.
Die Zukunft
Die Zukunft ist die dritt häufigste Zeitform in der deutschen Sprache. Wir verwenden sie, um Handlungen auszudrücken, die in der Zukunft stattfinden werden, z.B. Ich fahre nach Hause. Die Bildung der Zukunft ist ebenfalls etwas komplizierter als die der Gegenwart.
In der Regel bilden wir die Zukunft, indem wir ein Hilfsverb mit dem Infinitiv (Grundform) des Verbs kombinieren. Die Hilfsverben, die wir verwenden, sind werden und sein. Wir werden im Folgenden genauer auf die Bildung der Zukunft eingehen.
Regeln für die Bildung der Zukunft
Die Regeln für die Bildung der Zukunft lauten wie folgt:
- Wenn das Verb auf -e endet, ändern wir die Endung in -en. Beispiele: du wirst, er wird, wir werden, etc.
- Wenn das Verb auf -en endet, ändern wir die Endung in -en. Beispiele: du wirst, er wird, wir werden, etc.
- Wenn das Verb auf -eln endet, ändern wir die Endung in -eln. Beispiele: du wirst, er wird, wir werden, etc.
- Wenn das Verb auf -ern endet, ändern wir die Endung in -ern. Beispiele: du wirst, er wird, wir werden, etc.
- In allen anderen Fällen ändern wir die Endung des Verbs in -en. Beispiele: du wirst, er wird, wir werden, etc.
Wenn das Verb sein ist, ändern wir seine Endung in -en, unabhängig davon, wie das Verb endet, z.B. du wirst, er wird, wir werden, etc.
Beispiele für die Zukunft
Hier sind einige Beispiele für die Zukunft:
- Ich werde einen Film sehen.
- Du wirst uns Kaffee bringen.
- Er wird regnen.
- Sie wird nach Hause gehen.
- Es wird das Hotel finden.
- Wir werden ein Spiel sehen.
5 Aufgaben
Um das Gelernte zu üben, hast du 5 Aufgaben. Vervollständige die Sätze und wähle die richtige Zeitform aus.
- Ich ______ nach Hause.
- Du ______ Kaffee.
- Er ______.
- Sie ______ nach Hause.
- Es ______ das Hotel.
Lösungen:
- Ich gehe nach Hause.
- Du bringst Kaffee.
- Er regnet